tastytea started reading The Old Goat and the Alien by Veo Corva
The Old Goat and the Alien by Veo Corva
Avari keeps to themself. They're a goat-shape cosmoran, a member of the Cleaners' Union, and a bit of a grump. …
queer introvert vegan anarchist. i read mostly fantasy and science fiction books. i can lend you most of the books i've read, as epub.
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Fourteen year old Mona is a baker but she is also a not-very-powerful wizard - her medium of choice is …
"Écrit au début des années soixante par un jeune inconnu qui devait se suicider en 1969, à l'âge de trente-deux …
The Last Unicorn is a fantasy novel by American author Peter S. Beagle and published in 1968, by Viking Press …
After years of seeing her sisters suffer at the hands of an abusive prince, Marra—the shy, convent-raised, third-born daughter—has finally …
After years of seeing her sisters suffer at the hands of an abusive prince, Marra—the shy, convent-raised, third-born daughter—has finally …
ran across this article on the fedi madeinchinajournal.com/2023/12/11/the-three-body-problem-the-imperative-of-survival-and-the-misogyny-of-reactionary-rhetoric/
I keep hearing people talk about the three body problem, I didn't know it was a book, I thought it was a theoretical problem...
Pontifar's bonehound, as well as a dozen human skeletons, also traveled with the group. As one clattered past Ushter, it turned its head toward her and waved it's bony fingers. She rolled her eyes, repressing a smile. As stressed as she was, it was hard not to be charmed by skeleton minions. Perhaps it was something about how they they were always smiling, but they were very jolly minions.
— The Beautiful Decay by Veo Corva (Tombtown, #2)
yassss skelets
Überall, wohin die Matrosen kamen, schlossen sich ihnen die Soldaten der Garnisonen und die Arbeiter der Fabriken an, als ob sie auf sie gewartet hätten; fast nirgends gab es ernstlichen Widerstand; überall riß die bestehende Ordnung wie mürber Zunder. Am 5. November hatte die Revolution Lübeck und Brunsbüttelkoog erfaßt, am 6. Hamburg, Bremen und Wilhelmshaven, am 7. Hannover, Oldenburg und Köln; am 8. hatte sie alle westdeutschen Großstädte unter ihre Kontrolle gebracht und in Leipzig und Magdeburg schon über die Elbe gegriffen. Vom dritten Tag an hatte es schon gar keiner Matrosen mehr bedurft, um die Revolution auszulösen; wie ein Waldbrand pflanzte sie sich selbsttätig fort. Überall geschah wie auf stillschweigende Verabredung dasselbe: Die Soldaten der Garnisonen wählten Soldatenräte, die Arbeiter wählten Arbeiterräte, die Militärbehörden kapitulierten, ergaben sich oder flohen, die zivilen Behörden erkannten erschrocken und verschüchtert die neue Oberhoheit der Arbeiter- und Soldatenräte an. Das äußere Bild war überall dasselbe: Überall große Umzüge in den Straßen, große Volksversammlungen auf den Marktplätzen, überall Verbrüderungsszenen zwischen Blaujacken, Feldgrauen und ausgemergelten Zivilisten. Überall wurden als erstes die politischen Gefangenen befreit, nach den Gefängnissen die Rathäuser, die Bahnhöfe, die Generalkommandos, manchmal auch die Zeitungsredaktionen besetzt.
📻 Der WDR sendet heute ein Zeitzeichen zum „Recht auf Faulheit“ von Paul Lafargue. 👩🏭
www1.wdr.de/mediathek/audio/zeitzeichen/audio-das-recht-auf-faulheit-erscheint--als-buch-100.html
… wirklich schön anzusehen. Die Unterschiede auch in der Betrachtung der Welt, zwischen denen, die auf einer Weltraumstation aufgewachsen sind und denen, die auf DEM Planeten aufwuchsen. Gute Charakterisierungen, tolles Namenssystem, das mir das Merken von Namen sehr erleichtert. Alle auf dem Planeten heißen $Zahl $Substantiv also bspw „Neunzehn Breitaxt“, „Sechs Vektor“, „Drei Seegras“. Die Zahlen haben manchmal auch Verbindungen zum Charakter oder Job der jeweiligen Personen — so viel einfacher zu merken für mich als irgendwelche random Fantasynamen wie „Ft‘anr Lobdart“ oder sowas. Ich mochte auch die Poesie-Obsession der Planetenbewohnenden, die ihre ganze Kultur formt. Hier hatte ich allerdings desöfteren das Gefühl, dass die Übersetzung ihr nicht gerecht wurde. Auch wunderte es mich sehr, dass die Menschen in dem Buch alle Männer oder Frauen waren und sehr sehr viel generisches Maskulinum genutzt wurde. Daher werde ich den 2. Band auf Englisch lesen zum Vergleich. An sich ist das 1. …
… wirklich schön anzusehen. Die Unterschiede auch in der Betrachtung der Welt, zwischen denen, die auf einer Weltraumstation aufgewachsen sind und denen, die auf DEM Planeten aufwuchsen. Gute Charakterisierungen, tolles Namenssystem, das mir das Merken von Namen sehr erleichtert. Alle auf dem Planeten heißen $Zahl $Substantiv also bspw „Neunzehn Breitaxt“, „Sechs Vektor“, „Drei Seegras“. Die Zahlen haben manchmal auch Verbindungen zum Charakter oder Job der jeweiligen Personen — so viel einfacher zu merken für mich als irgendwelche random Fantasynamen wie „Ft‘anr Lobdart“ oder sowas. Ich mochte auch die Poesie-Obsession der Planetenbewohnenden, die ihre ganze Kultur formt. Hier hatte ich allerdings desöfteren das Gefühl, dass die Übersetzung ihr nicht gerecht wurde. Auch wunderte es mich sehr, dass die Menschen in dem Buch alle Männer oder Frauen waren und sehr sehr viel generisches Maskulinum genutzt wurde. Daher werde ich den 2. Band auf Englisch lesen zum Vergleich. An sich ist das 1. Buch aber abgeschlossen und kann alleinstehend gelesen werden.
Was ein bisschen kurz kam, als seiendes Thema nur angeschnitten aber nicht ganz ausgespielt worden: Der Charakter der Stadt. Diese ist AI gesteuert und wird von Ministerien beeinflusst, scheint aber auch das Potential zu haben, rogue zu gehen. Mal sehen ob das im Band zwei anklingt.
Kurzum: Echt spannend, manchmal n bisschen langatmig aber überlebbar und richtig gutes Worldbuilding. Zudem ein paar „Queers“, wobei Heterosexualität nicht die Norm zu sein scheint und daher als Beschreibung vermutlich L/G/B besser passen würde.
“How did you get a demon in your chicken?” “The usual way. Couldn't put it in the rooster. That's how you get basilisks.”
— Nettle and Bone by T. Kingfisher (34%)